Marktplatz

Rundgang im Beamtenviertel

Historische Aufnahme des Marktplatzes aus den 70er Jahren
© Sammlung Uwe Möller/WSA Brunsbrüttel

An der Koogstraße als dem zentralen Rückgrat der Stadt Brunsbüttel sind drei Stadtplätze angelagert. Einer davon ist der Marktplatz an der Braake, der den Auftakt zur Innenstadt bildet, die weiteren sind der Rathausplatz in der Mitte und der Gustav-Meyer-Platz als Abschluss der Koogstraße. Der heutige Marktplatz weist keine erkennbaren Raumkanten und keine gestalteten Übergänge sowie Wegeverbindungen in sein stadträumliches Umfeld auf. Ausgangspunkt einer Neugestaltung sind somit erlebbare räumliche Bezüge und Wegeverbindungen zum Stadtpark, dem Ufer der Braake und zur Koogstraße. Hier finden der wöchentliche Markt, Stadtfeste und Veranstaltungen statt und im Alltag wird die Fläche als Parkplatz genutzt.

Planung

Zukünftig soll der Marktplatz stärker in die Abfolge der öffentlichen Räume eingebunden werden und im Zusammenspiel mit den angrenzenden Grünanlagen eine differenzierte und hohe Aufenthaltsqualität bieten. Ein neuer Marktplatz ist als Kommunikationsraum für alle Generationen und als Veranstaltungsort für die Stadt Brunsbüttel zu konzipieren. Auch die sanierungsbedürftige Belagsfläche aus Asphalt sowie eine ungenügende Ausleuchtung entsprechen nicht einem barrierefreien öffentlichen Raum und sind somit ebenso Anlass zur Neugestaltung des Platzes.

Der Entwurf des Marktplatzes sieht eine Hauptzufahrt von der Koogstraße und eine untergeordnete Erschließung von der Friedrich-Ebert-Straße vor. Mit der Hauptzufahrt teilt sich die Platzfläche in einen offenen freien Marktbereich und in einen baumbestandenen Parkplatz. Die freie Marktplatzfläche findet mit den Baumreihen der Stellplätze, mit einer Grünfläche und kleinem Platz an der Braake sowie mit lockeren Baumpflanzungen im Norden und Süden im Übergang zur Bebauung und zum Stadtpark eine räumliche Fassung.

Umgestaltung des Marktplatzes © TGP Landschaftsarchitekten

Austattung und Nutzung

Als Veranstaltungsort soll der Marktplatz als vielfältig nutzbare freie Asphaltfläche ausgebildet werden. Der Fertigung von Asphaltflächen folgend, sieht der Entwurf hellere und dunklere Bahnen in den Breiten der Fertigungswalzen vor. Über unterschiedliche Kiese, die abschließend in den Asphalt eingewalzt werden, entsteht eine hell dunkel changierende Platzfläche, die sich als wertiger Stadtraum gegenüber einer klassischen Ausbildung aus schwarzem Walzasphalt zeigt.

Die barrierefreie Nutzung als multifunktionaler und robuster Stadtraum für Wochenmärkte und Veranstaltungen bleibt gewahrt. Im Norden und Süden soll die Platzfläche von locker gestellten mehrstämmigen Kirschbäumen begrenzt werden. Mit der Frühjahrsblüte und intensiv rötlicher Herbstfärbung der Blätter erhält der Platz dann eine markante und zugleich atmosphärische Fassung mit einer hohen Aufenthaltsqualität für die hier angeordneten Sitzbänke. Teil der Platzfassung könnten ein temporär nutzbarer Kiosk, öffentliche Toiletten und im Norden die notwendigen Anlagen für Wertstoff-Container werden.

Ausgeleuchtet werden soll die Platzfläche von hohen Mastleuchten mit mehreren Strahlern, die einerseits die tägliche Beleuchtung leisten, anderseits Veranstaltungen gesondert ausleuchten können. Für den Wochenmarkt, Feste und Veranstaltungen sollen Versorgungspoller mit Strom und Wasser zur Verfügung gestellt werden.

Der Parkplatz mit 36 dauerhaft geplanten Stellplätzen obliegt teils den Anrainern, ist aber größtenteils für die Besucher des Wochenmarkts oder der Innenstadt gedacht.

Schnitte des Marktplatzes © TGP Landschaftsarchitekten

Marktplatz

Rundgang im Beamtenviertel

An der Koogstraße als dem zentralen Rückgrat der Stadt Brunsbüttel sind drei Stadtplätze angelagert. Einer davon ist der Marktplatz an der Braake, der den Auftakt zur Innenstadt bildet, die weiteren sind der Rathausplatz in der Mitte und der Gustav-Meyer-Platz als Abschluss der Koogstraße. Der heutige Marktplatz weist keine erkennbaren Raumkanten und keine gestalteten Übergänge sowie Wegeverbindungen in sein stadträumliches Umfeld auf. Ausgangspunkt einer Neugestaltung sind somit erlebbare räumliche Bezüge und Wegeverbindungen zum Stadtpark, dem Ufer der Braake und zur Koogstraße. Hier finden der wöchentliche Markt, Stadtfeste und Veranstaltungen statt und im Alltag wird die Fläche als Parkplatz genutzt.

Historische Aufnahme des Marktplatzes aus den 70er Jahren
© Sammlung Uwe Möller/WSA Brunsbrüttel

Planung

Zukünftig soll der Marktplatz stärker in die Abfolge der öffentlichen Räume eingebunden werden und im Zusammenspiel mit den angrenzenden Grünanlagen eine differenzierte und hohe Aufenthaltsqualität bieten. Ein neuer Marktplatz ist als Kommunikationsraum für alle Generationen und als Veranstaltungsort für die Stadt Brunsbüttel zu konzipieren. Auch die sanierungsbedürftige Belagsfläche aus Asphalt sowie eine ungenügende Ausleuchtung entsprechen nicht einem barrierefreien öffentlichen Raum und sind somit ebenso Anlass zur Neugestaltung des Platzes.

Der Entwurf des Marktplatzes sieht eine Hauptzufahrt von der Koogstraße und eine untergeordnete Erschließung von der Friedrich-Ebert-Straße vor. Mit der Hauptzufahrt teilt sich die Platzfläche in einen offenen freien Marktbereich und in einen baumbestandenen Parkplatz. Die freie Marktplatzfläche findet mit den Baumreihen der Stellplätze, mit einer Grünfläche und kleinem Platz an der Braake sowie mit lockeren Baumpflanzungen im Norden und Süden im Übergang zur Bebauung und zum Stadtpark eine räumliche Fassung.

Umgestaltung des Marktplatzes
© TGP Landschaftsarchitekten

Austattung und Nutzung

Als Veranstaltungsort soll der Marktplatz als vielfältig nutzbare freie Asphaltfläche ausgebildet werden. Der Fertigung von Asphaltflächen folgend, sieht der Entwurf hellere und dunklere Bahnen in den Breiten der Fertigungswalzen vor. Über unterschiedliche Kiese, die abschließend in den Asphalt eingewalzt werden, entsteht eine hell dunkel changierende Platzfläche, die sich als wertiger Stadtraum gegenüber einer klassischen Ausbildung aus schwarzem Walzasphalt zeigt.

Die barrierefreie Nutzung als multifunktionaler und robuster Stadtraum für Wochenmärkte und Veranstaltungen bleibt gewahrt. Im Norden und Süden soll die Platzfläche von locker gestellten mehrstämmigen Kirschbäumen begrenzt werden. Mit der Frühjahrsblüte und intensiv rötlicher Herbstfärbung der Blätter erhält der Platz dann eine markante und zugleich atmosphärische Fassung mit einer hohen Aufenthaltsqualität für die hier angeordneten Sitzbänke. Teil der Platzfassung könnten ein temporär nutzbarer Kiosk, öffentliche Toiletten und im Norden die notwendigen Anlagen für Wertstoff-Container werden.

Schnitte des Marktplatzes
© TGP Landschaftsarchitekten

Ausgeleuchtet werden soll die Platzfläche von hohen Mastleuchten mit mehreren Strahlern, die einerseits die tägliche Beleuchtung leisten, anderseits Veranstaltungen gesondert ausleuchten können. Für den Wochenmarkt, Feste und Veranstaltungen sollen Versorgungspoller mit Strom und Wasser zur Verfügung gestellt werden.

Der Parkplatz mit 36 dauerhaft geplanten Stellplätzen obliegt teils den Anrainern, ist aber größtenteils für die Besucher des Wochenmarkts oder der Innenstadt gedacht.